Warum kochen wir im Geburtshaus mit Lauch & Co?
Es gibt in jeder Kultur verschiedene Ernährungsempfehlungen für die Stillzeit und überlieferte Verbote, die meist wissenschaftlich nicht begründet sind, weil die entsprechende Forschung fehlt.
Die Vorlieben für gewisse Nahrungsmittel und Abneigungen sind sehr individuell und können sich bereits in der Schwangerschaft ändern. Manche Gewürze und Lebensmittel wie Spargel verändern den Geschmack des Fruchtwassers und später auch der Muttermilch. Wenn du dich also ausgewogen und vielseitig ernährst, kommt dein Baby/Stillkind in den Genuss verschiedener Geschmacksrichtungen. Dies erleichtert den späteren Start mit Beikost.
In einzelnen Fällen kann bei Verdacht auf Nahrungsmittelunverträglichkeit auf wenige Nahrungsmittel verzichtet werden, sofern das Stillkind danach weniger unter Blähungen oder anderen Symptomen (z.B. Hautausschlag) leidet. Dazu beraten dich unsere Stillberaterinnen gerne. Meist muss nur ein einzelnes Nahrungsmittel während wenigen Wochen ersetzt werden und kann danach wieder schrittweise eingeführt werden. Deswegen abzustillen, ist nicht angezeigt.
Im Geburtshaus verwöhnen wir dich und deine Begleitperson im Wochenbett mit einer abwechslungsreichen, kreativen Küche – wir achten auf regionale, saisonale Produkte vorwiegend in gesunder Bioqualität, schmackhafte Kombinationen und verdauungsfördernde Gewürze. Wir verzichten einzig auf Salbei, Pfefferminz, Spargel und Weisskohl. Auf Wunsch kochen wir auch vegan für dich/euch.
Gerne beraten wir dich in einer Stillberatung bereits in der Schwangerschaft, kontaktiere uns gerne!
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